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Halleluja, es ist Ostern!

Impuls von Diakon Martin Rögner

In der Osternacht war heuer das Evangelium Mt 28, 1–10 vorgesehn, am Ostersonntag hören wir Joh 20, 1-18. Beide berichten unterschiedlich, aber beiden ist gemeinsam, Frauen kommen zum Grab, es ist leer - Jesus ist auferstanden. Diese Botschaft ist bei allen Evangelisten gleich. 

„Halleluja, es ist Ostern!“

So singen wir mit Begeisterung in die beginnende Nacht hinein, unseren Nachbarn zu, die wie jeden Abend um 20 Uhr die Laterne vor die Tür stellen.

Halleluja, es ist Ostern!

Diese Botschaft versuchten wir unseren Kindern in diesen Tagen zu vermitteln. Es gibt Leid in dieser Welt und jeden Tag haben wir an die Kranken, die Überlasteten und die Einsamen gedacht, an alle, die in dieser schweren Zeit an ihre Grenzen stoßen. Jesus ist uns im Leid nahe, auch das haben wir erfahren. Jesus stirbt und wird ins Grab gelegt. Es ist die Ruhe des Karsamstags. (Das, muss ich zugeben, war nicht so ganz erfahrbar mit unseren Kindern.) Karsamstag ist in unserer Gesellschaft spürbar. Es war damals auch eine Art Shutdown – alles aus, nichts geht mehr, keine Ahnung, wie es weitergeht – und jetzt:

Halleluja, es ist Ostern!

Ostern ist das Fest des Lebens, die Freunde Jesu haben es erfahren, und unsere Magdalena ist ganz stolz, dass ihre Namenspatronin hier an vorderster Front war, als erste Zeugin der Auferstehung. Sie brauchten alle ein wenig, um das zu begreifen. Der Tod ist besiegt, Jesus lebt. Das ist so unglaublich, dass zwei Jünger Reißaus nehmen und nach Emmaus gehen. Jesus geht mit ihnen und bricht wieder mit ihnen das Brot, damit sie endlich begreifen und erkennen.
Ja, Jesus lebt wirklich! Im Brotbrechen wird spürbar, dass er da ist und lebt.

Halleluja, es ist Ostern!

Ostern lässt uns vertrauen, dass alles gut wird. Da ist jemand, der ist stärker und weiser, der sagt uns: Der Tod ist nicht zu fürchten, denn der ist besiegt. Auch wenn wir keinen Ausweg sehen, auch wenn wir verzweifeln, da ist einer der gibt Hoffnung gegen alle Hoffnungslosigkeit, der gibt Freude, auch wenn alles sinnlos scheint, der schenkt Leben mitten im Tod. Ich weiß, ich hab leicht reden, ich hab einen fixen Job und bin gut vernetzt, andere haben ihren Job verloren oder sitzen einsam in ihrer Wohnung, weil sie nicht raus dürfen. Aber auch für die gilt die Hoffnung, der Karsamstag findet ein Ende, es wird gut.
Allen möchte ich mit meinen Kindern zurufen:

Halleluja, es ist Ostern! Halleluja, Jesus lebt!

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