Im Anfang war das WORT
und das Wort war bei Gott…
Anders als in der gängigen, modernen Vorstellung sagt uns die Heilige Schrift, dass das WORT nicht eine Konstruktion des Menschen ist, sondern dass es von Gott kommt, dass es also immer schon da war. Immer schon da? Das irritiert uns als rational denkende Menschen doch sehr, es lässt das Denken an seine Grenzen kommen.
Vielleicht aber möchte uns das WORT gerade über diese Grenze hinausführen, möchte uns eine Dimension, einen Raum erahnen und erspüren lassen, jenseits des Machbaren, Erklärbaren und Denkmöglichen?
Dann nämlich erst kann das WORT hier in der Zeit, in dieser Welt uns Halt, Sinn und Richtung geben. Eben weil es in Verbindung steht mit dem Ewigen, und weil es dadurch Zeit und Ewigkeit, Himmel und Erde wieder zusammenführen kann.
Das WORT der Heiligen Schrift – besonders in seiner Ursprache, dem Hebräischen, eröffnet uns tatsächlich Einblicke in die jenseitige Welt. Und unsere Seele, die ja von dort stammt, wird uns etwas von der Freude des Heimkommens spüren lassen.
Andreas Kobler (vorm. Krenn)
ZEIT: 1x monatlich, jeweils 19.30 – 21.30 Uhr
ORT: Pfarrsaal Guter Hirte, Am Steinbühel 31, 4030 Linz
KOSTENBEITRAG: 8 Euro (mit Kulturpass freier Eintritt)
